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Nach 12 Tagen Suche und über 960 Einsatzstunden wurde der Vermisste im Alberssee am 25. Juni tot gefunden und geborgen.
Der seit Pfingstmontag im Alberssee vermisste 28-jährige Mann aus Polen konnte am Samstag nach 12-tägiger Suche durch Kräfte der Feuerwehr und der DLRG Lippstadt geborgen werden.
Der 28-jährige war am Pfingstmontag nach einem Sonnenbad von einem Tretboot mitten auf dem See ins Wasser gesprungen, danach noch einmal kurz aufgetaucht und dann untergegangen. Die sofortigen Suchmaßnahmen von DLRG, Feuerwehr und Polizei verliefen trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers, Einsatztauchern, mehrerer Boote, von Sonartechnik und später auch von einem Leichenspürhund der Polizei zunächst ohne Erfolg.
Die DLRG OG Lippstadt setzte die Suche auf und unter Wasser dann täglich mit Motorbooten und Einsatztauchern über 12 Tage fort. Am Samstag sollte ab 13 Uhr die Absuche erneut beginnen. Gegen 12.15 Uhr wurden dann Segler auf einen im See treibenden leblosen Körper aufmerksam und verständigten Polizei und Feuerwehr. Der Leichnam wurde dann durch die Feuerwehr mit Unterstützung von Einsatztauchern der DLRG geborgen. Die weiteren Maßnahmen wurden durch die Polizei veranlasst.
Die zermürbende Ungewissheit für die Angehörigen des 28-jährigen hat nun endlich ein Ende und sie können Abschied von ihrem Verstorbenen nehmen.
Für die Aktiven der DLRG OG Lippstadt geht ein intensiver Sucheinsatz von 12-tägiger Dauer zu Ende. Die ehrenamtlich tätigen Kräfte der DLRG haben in diesem Zeitraum neben ihrem Beruf, dem Studium oder der Schule 960 Stunden für die Suche aufgewendet.